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Kameradschaftsabend 2014
Zu Beginn begrüßte der Kameradschaftsvorsitzende O a.D. Günter Werdermann die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste. Besonders begrüßt er die Standortbeauftragten im Bezirk Berlin/Brandenburg SF a.D. Thomas Häußermann und OSF a.D. Wolfgang Dressel.
Danach wurde der seit dem letzten Kameradschaftsabend verstorbenen Mitglieder gedacht, deren Namen der Stv. Vorsitzende HG d.R. Fabian Lenzen vortrug.
Des Weiteren informierte Günter Werdermann über das Kameradschaftsleben in 2014, bedankt sich für das vielfältige Engagement des Vorstandes sowie die Aktivitäten der Mitglieder, gab einen Ausblick auf das Jahr 2015 und warb um rege Beteiligung an den geplanten Veranstaltungen.
Vor dem gemütlichen Teil des Abends ehrte er den Kameraden H a.D. Christian Lusch für seine 25-jährige Mitgliedschaft im DBwV mit Treueurkunde und – nadel und überreichte einen Blumenstrauß.
Gemeinsames Essen (Eisbein oder Schnitzel) und kameradschaftliche Gespräche prägen den weiteren Verlauf des angenehmen Abends. Fazit: Erneut ein würdiger Abschluss unseres Jahresprogramms.
Helmut Eberl, Oberstleutnant a.D.
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Hauptmann d.R Lusch wurde geehrt für 25 Jahre Mitgliedschaft
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Gebäudeführung Flughafen Tempelhof (Tour: "Mythos Tempelhof") am 16.10.2014
Während der Führung durch die denkmalgeschützten Gebäude des Flughafens vermittelten uns die beiden Guides ( Einteilung in zwei Gruppen aufgrund zahlreicher Teilnehmer) vielfältige Informationen über die Anfänge des Flughafens 1923, die Flughafenarchitektur, die Bauzeit und das Geschehen während der NS-Herrschaft, die spezielle Rolle der Luftbrücke 1948/49 sowie des Militärstützpunktes der US Air Force in der Zeit des Kalten Krieges und der Flugbetrieb bis zur Schließung 2008.
Sie zeigten uns eine Vielzahl interessanter, beeindruckender Orte, z.B. Luftschutzräume, Eisenbahn- und Straßentunnel, Kommandozentrale der US Air Force, Freizeiteinrichtungen der Amerikaner, die alte Empfangshalle und die bis 2008 betriebene Abfertigungshalle.
Dank gebührt den fachkundigen Guides Lars Weitemeier und Thomas Merz und den
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Organisatoren Uta und Hans Georg Regenbrecht.
Helmut Eberl
Oberstleutnant a.D.
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"Besuch der Italienisch Botschaft am 04.09.2014"
Frau Francesca La Rovere vom Besucherdienst der Botschaft hieß uns herzlich wilkommen. Nach den obligatorischen Formalitäten folgte die Besichtigung des Gebäudes.
Frau Dr. Christiane Baumgärtner übernahm die Führung und informierte uns beim Rundgang sehr anschaulich über die interessante Geschichte, beeindruckende Architektur und Einrichtung sowie über die politische Funktion, Arbeitsstruktur und kulturelle Aufgaben der Botschaft.
Die Botschaft arbeitete von 1938 (Eröffnung nach Neubau) bis 1945 nur kurzzeitig in Berlin.
Nach dem Krieg gab es Leerstand, unterschiedliche Teilnutzung einschließlich Hausbesetzung. 2003 konnte nach aufwendiger Renovierung der denkmalgeschützten Immobilie die Botschaft 2003 die Arbeit in Berlin (vorher in Bonn) wieder aufnehmen. Auf alle Fragen gab es sachkundige Antworten.
Für Organisation und Durchführung der Besichtigung
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Ansicht der Italienischen Botschaft in Berlin-Mitte, Tiergartenstr. 22
dankten die Teilnehmer Frau La Rovere und Frau Dr. Baumgärtner mit herzlichem Beifall.
Absicht ist, die Besuche ausgewählter Botschaften und Landesvertretungen in 2015 fortzusetzen.
Helmut Eberl
Oberstleutnant a.D.
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Führung
durch den Olympiapark Berlin am 09.07.2014
Es
sollte ein sonniger Nachmittag werden. Die Führung begann auch bei
herrlichem Sonnenschein.
Doch
aufkommender Gewitterregen zwang uns auf den Rundgang durch den
Olympiapark zu verzichten und uns auf das Haus des Deutschen Sports
und den darin befindlichen Kuppelsaal zu konzentrieren.
Herr
Gerd Steins, Präsident des Fördervereins Sportmuseum Berlin, ließ
keine Langeweile aufkommen. Er begrüßte uns und informierte
uns über die Geschichte des Olympiaparks. Wir erfuhren
Wissenswertes über Baugeschehen, Architektur, Nutzung
und vielfältige Sportevents. Von 1906 (Bau einer
Pferderennbahn) bis heute entstand der Olympiapark mit
Olympiastadion, Maifeld, Glockenturm und Sportforum. Wesentlicher
Ausbau des Geländes einschließlich Großstadion erfolgte von
1934 bis zu den Olympischen Spielen 1936. 1952 bis 1994 diente vor
allem das Sportforum den Britischen Streitkräften als Hauptquartier.
Im
Haus des Deutschen Sports beeindruckte besonders der Kuppelsaal.
Während
der Besichtigung überreichte der Kameradschaftsvorsitzende
O a.D. Werdermann den
Kameraden OTL a.D. Pätzold und OTL a.D. Zens Treueurkunde
und -nadel für 50 Jahre bzw. 40 Jahre Mitgliedschaft im
DBwV.
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Schwimmbad Olympiapark
Die Führung endete mit der Besichtigung der Außenanlagen des
Hauses.
Der
Vorsitzende dankte Herrn Steins im Namen aller Teilnehmer und
übergab ihm einen Kameradschaftswimpel. Gleichermaßen dankte er
Kamerad Lenzen für die Organisation der Veranstaltung.
Helmut
Eberl
Oberstleutnant
a.D.
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Am 10. Juni 2014 nahmen Kameradschaftsmitglieder an einer Tagesfahrt zum GefÜbZH teil.
Noch vor Beginn der Fahrt mit einem Bw-Bus überreichte unser Vorsitzender O a.D. Günter Werdermann dem Kamerad OTL d.R. Winfried Bachstein die Treueurkunde und –nadel für 25-jährige Mitgliedschaft im DBwV.
Im GefÜbZH wurden wir herzlich begrüßt und erhielten zunächst ein Einweisungsbriefing. Der S3Offz OLt Anacker trug vor zu Geschichte des Standortes/Entstehungsgeschichte des GefÜbZH, Auftrag, Personal, Technik, Gelände, Ausbildungsorganisation, Unterstützungsbereich und Weiterentwicklung.
Das GefÜbZH als zentrale Ausbildungseinrichtung für Simulation im Heer ermöglicht eine einsatznahe Ausbildung der Kampftruppen und ihrer unterstützenden Einheiten. Geübt wird mit Originalwaffensystemen – allerdings ohne scharfe Munition. Treffer und Wirkung beim Schießen werden durch modernste Technik u.a. den Ausbildungsduellsimulator (AGDUS) dargestellt. Die Ergebnisse werden digitalisiert und in die Zentrale weitergeleitet und dort für die Besprechungen mit der Übungstruppe aufgearbeitet.
Nach gutem Mittagessen stellte uns Herr Teke, Mitarbeiter des industriellen Betreibers (Rheinmetall Dienstleistungszentrum Altmark GmbH), den AGDUS und Einrüstprozeß in der Einrüsthalle vor.
Es folgte eine Platzrundfahrt über den TrÜbPl Altmark (mit ca.23000 ha drittgrößter TrÜbPl in Deutschland) mit Besichtigung der Ausbildungsinfrastruktur.
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Danach besuchten wir noch den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) Sachsen-Anhalt - Hochwasservorhersagezentrale (HVZ) in Magdeburg. Der fachbezogene Vortrag war ausgerichtet auf die Herausforderungen des Hochwasserschutzes in Sachsen-Anhalt, auf erreichte Fortschritte, aber auch auf bestehende Grenzen.
Fazit: Ein erlebnisreicher und interessanter Tag!
Dank dem Initiator M d.R. Ohström, den Jugendoffizieren Hptm Manja Wollweber und Hptm Thomas Schmidt für die Organisation und Betreuung und nicht zuletzt den Kameraden/Mitarbeitern vom GefÜbZH und den Mitarbeitern der HVZ Magdeburg.
Helmut Eberl
Oberstleutnant a.D.
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Besuch der Landesvertretung Sachsens in Berlin am 15.04.2014
Diesmal besuchten wir keine Botschaft, sondern die Landesvertretung des Freistaates Sachsen in Berlin.
Nach freundlicher Begrüßung durch Frau Saskia Hennig und Herrn Michael Eggert folgte die Besichtigung des Gebäudes. Dabei erfuhren wir von Frau Hennig Interessantes über Geschichte und Architektur. 1905 als Sitz der Berlinischen Feuer- und Versicherungsanstalt erbaut, vor der Wende Sitz der Staatlichen Versicherung der DDR, kaufte der Freistaat 1997 die denkmalgeschützte Immobilie und renovierte aufwändig das Gebäude. Seit 1999 arbeitet die Landesvertretung in Berlin (vorher in Bonn). Die Gestaltung des Treppenhauses, der Räumlichkeiten und des Sachsenkellers war beeindruckend.
Zwei Kurzfilme zeigten uns die erfolgreiche Entwicklung des Freistaates und die Sehenswürdigkeiten Sachsens, die sicher eine Reise wert sind. Fragen unterschiedlichster Art wurden aufgeschlossen beantwortet.
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Den zweiten Teil unseres Besuches gestaltete Herr Eggert. Er übermittelte die Grüße des Bevollmächtigten Erhard Weimann, informierte uns über Aufgaben, Organisation und Interessenwahrnehmung der Vertretung des Freistaates an der Schnittstelle zwischen Landes- und Bundespolitik.
Der Vorsitzende der Kameradschaft Oberst a.D. Werdermann dankte im Namen der Teilnehmer und überreichte einen Kameradschaftswimpel. Abschließend gab es herzlichen Beifall für beide Organisatoren und die Gastfreundlichkeit des Hauses.
Helmut Eberl
Oberstleutnant a.D.
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Das sind keine Sachsen, sondern Angehörige der Kameradschaft Berlin West mit Gästen.
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Am 13.03.2014 wurde der Vorstand unserer über 450 Mitglieder zählenden KERH gewählt.
Nach der Begrüßung übereichte der Vorsitzenden O a.D. Günter Werdermann den Kameraden OF d.R. Axel Riese Treueurkunde und -nadel für 25-jährige Mitgliedschaft.
Im Tätigkeitsbericht konnte die gute Arbeit des Vorstandes und das aktive Kameradschaftsleben hervorgehoben werden. In transparenter Weise machte der Kassenbericht die Verwendung der finanziellen Mittel im Interesse der Kameradschaftsarbeit deutlich.
Für das beispielhafte Engagement zur Pflege der Verbundenheit in der Kameradschaft bedankte sich u.a. der Kamerad OTL a.D. Achim v. Eickstedt. Er schrieb : " Wenngleich ich leider nicht an den reizvollen
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Unternehmungen teilnehme, die Sie mit viel Einfallsreichtum, und ohne Zweifel mit manchen Mühen organisieren, so freue ich mich dennoch immer wieder, die entsprechenden Benachrichtigungen von Ihnen zu erhalten. Sie werden stets mit Aufmerksamkeit und Interesse wahrgenommen." Eine außerordentliche Anerkennung für die Arbeit des Vorstandes.
Bei der Neuwahl wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder mit einer Ausnahme in ihren Ämtern bestätigt.
O a.D. Wolfgang Thiele steht aus gesundheitlichen Gründen für für die Wahlperiode 2014-2016 nicht zur Verfügung.
Helmut Eberl
Oberstleutnant a.D.
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Besuch des Karrierecenter der Bundeswehr (KarrC Bw) Berlin am 27.02.2014
Kapitän zur See Karsch, Leiter des KarrC Bw Berlin, begrüßte uns sehr freundlich und hieß uns an einem geschichtsträchtigen Ort herzlich willkommen.
Wir erhielten im Verlauf eines sehr interessanten und anschaulichen Vortrags vielfältige Informationen über die Geschichte der Kaserne sowie Struktur, Rahmenbedingungen und Handlungsfelder des KarrC Bw.
Zunächst informierte unser gerade im KarrC wehrübender Kamerad Hptm a.D. Petzold über die Historie (1936 Bau für Olympische Spiele in Berlin; nach 1945 Nutzung durch Sowjetarmee; 1957 Übergabe an NVA; 1990 Übernahme durch Bundeswehr) der heutigen Dahme-Spree-Kaserne.
Nach persönlicher Vorstellung erläuterte Kpt zS Karsch im zweiten Teil des Vortrags sehr eindrucksvoll, welche Aktivitäten und Anstrengungen unternommen werden müssen, um bedarfsdeckend geeignetes Personal für die zivilen und militärischen Laufbahnen zu gewinnen. Offensichtlich eine permanente Herausforderung bei starker Konkurrenz (Wirtschaft).
Mit einem herzlichen Dankeschön und der Übergabe eines Kameradschaftswimpels an Kpt zS Karsch endete unser Besuch. Dank gebührt auch Kamerad Petzold, der den Besuch organisierte.
Bedauerlicherweise war die Anzahl der Teilnehmer deutlich geringer als angemeldet.
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Bleibt die Bitte an alle Kameradinnen und Kameraden, die Gewinnung junger Frauen und Männer für eine berufliche Laufbahn in der Bundeswehr nach Möglichkeit zu unterstützen.
Helmut Eberl, Oberstleutnant a.D.
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